Rettungsdienst
Ansprechpartner
Herr Julian Linden
Leiter Rettungsdienst
Tel: 0906 706 82 - 763
Jennisgasse 7
86609 Donauwörth
Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:
- den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte,
- den Rettungsdienst und
- die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser
Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117
Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
Der Rettungsdienst: 112
Bei lebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.
In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit.
Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).
Die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser
Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.
Berufsausbildung Notfallsanitäter
Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Detaillierte Informationen zur Berufsausbildung „Notfallsanitäter“ finden Sie hier.
Haben Sie Interesse an einer Ausbildung zum Notfallsanitäter, dann bewerben Sie sich bei uns!
Unsere Rettungswachen im Landkreis Donau-Ries
Compliance Meldung im Rettungsdienst
Unter Compliance, also Regelkonformität, verstehen wir die Einhaltung von Gesetzen, verbindlichen Standards und Regeln sowie interner Vorgaben.
Ziel ist es, Schaden vom BRK, den Mitarbeitenden und Kunden abzuwenden.
Damit Compliance-Vorfälle wie z.B. unethisches oder illegales Verhalten frühzeitig aufgedeckt und mögliche Schäden abgewendet oder gemindert werden können, wurde dieses Hinweisgebersystem eingerichtet.
Eine solche Compliance Meldung können Sie hier übermitteln. Die Meldung kann natürlich auch annonym abgegeben werden.