Zahlreiche Ehrengäste und Blutspender versammelten sich, um die herausragenden Leistungen und das Engagement der Blutspender zu würdigen.

Johann Natzer, Vorsitzender des BRK-Nordschwaben, und Arthur Lettenbauer, Kreisgeschäftsführer BRK-Nordschwaben, begrüßten die Ehrengäste des Abends. Dazu zählten mehrere Bürgermeister der umliegenden Gemeinden: Johann Roßkopf (2. Bürgermeister Wemding), Christoph Schmidt (Bürgermeister Harburg), Günther Pfefferer (Bürgermeister Monheim), Joseph Reichensberger (Bürgermeister Donauwörth) und Gudrun Gebert-Löfflad (3. Bürgermeisterin Nördlingen) sowie Ulrich Zikeli vom Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes.

In seinem Grußwort hob Johann Roßkopf die Bedeutung der Blutspender hervor: „Blutspender sind ein Vorbild für viele Menschen in unserem Land, besonders in einer Gesellschaft, die zunehmend von Eigennutz geprägt ist. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und ist durch nichts zu ersetzen. Wir danken den Blutspendern für ihr Engagement und auch den ehrenamtlichen Helfern, ohne die ein Blutspendetermin nicht durchgeführt werden könnte.“ Er appellierte an alle Anwesenden, sich weiterhin für ihre Mitmenschen zu engagieren.

Der BRK-Kreisvorsitzende Johann Natzer führte durch den Abend und betonte in seiner Rede die herausragende Leistung der Blutspender: „Es ist eine Ehre, diesen Abend zu moderieren und ich danke den Blutspendern für ihr besonderes Engagement. Alle heute Abend Eingeladenen haben zusammen 14.000-mal Blut gespendet, das sind 6.860 Liter Blut. Jede dieser Spenden hat das Potenzial, Leben zu retten und Hoffnung zu spenden.“ Er bezeichnete die Blutspender als wahre Helden und zitierte Albert Schweitzer: „Das größte Gut ist das Leben, auch das des Anderen.“ Natzer rief dazu auf, dem Beispiel der Blutspender zu folgen und dankte ihnen für ihre unermüdliche Unterstützung und bedeutsame Rolle in der Gesellschaft.

Im Rahmen der Ehrung wurden Blutspender von Herrn Natzer und Herrn Lettenbauer für ihre vielfachen Spenden ausgezeichnet. Geehrt wurden Spender, die 50, 75, 100, 125, 150 und 175-mal Blut gespendet haben.

Auch einige ehrenamtliche Helfer wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt. Frau Martha Zach, Eva Schenk und Hans-Werner Felkel erhielten jeweils eine Urkunde der BRK-Präsidentin und eine goldene Plakette als Anerkennung für ihre wertvolle Unterstützung.

Die Veranstaltung endete mit einem herzlichen Dank, einem kleinen Präsent und einem Essen an alle Blutspender und Ehrenamtlichen, die durch ihren Einsatz einen unschätzbaren Beitrag zur Gesellschaft leisten.