Qualifizierung von Erzieherinnen in BRK-Waldkindergärten
In den drei Waldkindergärten des Roten Kreuzes in Nördlingen, Rain und Monheim werden den betreuten Kindern alle Bildungsbereiche vermittelt, um ihnen die Alltagskompetenzen und Fertigkeiten zu vermitteln und um sie gut auf die Schule vorzubereiten.
Da die Bildung und Betreuung im Waldkindergarten anders läuft wie in einer Regeleinrichtung, sind dafür auch besondere Methoden erforderlich. In der Waldpädagogik werden den Kindern auf andere Art und Weise gebildet, zählen kann man beispielsweise auch mit Kastanien lernen.
Nun haben sich fünf Beschäftigte der drei Einrichtungen in einer mehrtägigen Waldpädagogikfortbildung, die sich auf ein Jahr erstreckt, dafür bestens qualifiziert. Sie können sich nun Facherzieherin für Waldpädagogik nennen. In der Ausbildung an sechs Doppeltagen wurden die Erzieherinnen intensiv an den Arbeitsweisen der Waldpädagogik geschult. Zusätzlich sind eine Facharbeit und Hospitationen in Einrichtungen erforderlich.
In einer Danksagung durch den BRK - Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer im Waldkindergarten in Monheim wurde den Kolleginnen gedankt und ein Präsent gereicht. Der Leiter des Sozialbereichs beim BRK Martin Heilingbrunner hob die Bedeutung der Qualifikation hervor, damit eine gute Bildung und Betreuung der BRK-Waldkinder stets an erster Stelle steht.
Auf den Bild sind zu sehen v.l.n.r.: Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer, Emma Kleibl (Waldkindergarten Monheim), Sandra Fischer (Waldkindergarten Rain), Franziska Krischdat, Delia Friedel und Miriam Buckel (alle Natur- und Waldkindergarten Nördlingen), Leiter BRK - Sozialbereich Martin Heilingbrunner